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Mailinglisten des Laufvereines Falsche Hasen

Die "LVFH"-Mailingliste richtet sich an alle Mitglieder des Laufvereines Falsche Hasen und dient dem Gedankenaustausch sowie der Bekanntgabe von Informationen, die für alle Vereinsmitglieder von Interesse sind.

Was ist eine Mailingliste?

Eine Mailingliste ist ein auf E-Mail basierendes Kommunikationsforum. Im Gegensatz zu den bekannten Newsgroups muss man sich für eine Mailingliste jedoch anmelden. Jedes angemeldete Mitglied kann (unter Verwendung der dafür bestimmten E-Mail-Adresse) Mitteilungen an die Mailingliste senden. Diese Nachrichten werden dann vom Listenserver sofort an alle anderen Mitglieder der Liste verschickt. Durch die Notwendigkeit der Anmeldung ist eine gewisse "Privatsphäre" gewährleistet. Es ist allerdings zu beachten, dass sich jeder in die Liste eintragen darf.

Das Antworten auf eine über die Liste erhaltene Mitteilung ist grundsätzlich auf zweierlei Weise möglich. Im allgemeinen wird man eine solche Antwort wieder an die Mailingliste senden, damit alle Teilnehmer davon profitieren können. Falls die Antwort jedoch nur für den Absender der ursprünglichen Nachricht von Belang ist, sollte man sie auch nur diesem ("privat") senden.

Ein großer Vorteil einer Mailingliste (verglichen mit dem Versenden von E-Mails an eine lokal gespeicherte Verteilerliste) ist die Tatsache, dass jedes Mitglied selbst bestimmen kann, ob und in welcher Form es die Mitteilungen erhalten möchte. Der Listenserver bietet dazu eine Vielfalt an Einstellungsmöglichkeiten, die jederzeit individuell verändert werden können. Im Gegensatz zu einer lokalen Verteilerliste muss sich auch nicht jeder Teilnehmer um das Aktualisieren der Adressenliste kümmern, da sich die Mitglieder ja selbst ein- und austragen.

Beispielsweise kann man während einer längeren Abwesenheit den Mail-Versand unterbinden, sodass die persönliche Mailbox nicht übergeht. Weiters kann man festlegen, dass man nur eine Mail pro Tag erhalten will, welche alle Nachrichten dieses Tages enthält. Viele Mailinglisten (auch unsere) werden außerdem archiviert, damit die Mitglieder auch noch nach Jahren alte Beiträge abrufen können.

Wie kann ich mich nun in die Mailinglisten eintragen?

Die Anmeldung erfolgt über das Webinterface des Listenservers unter http://lists.pascal.at/.

Wichtige Hinweise

Beim Verfassen von Mails an die Liste ist immer zu bedenken, dass diese Nachrichten an alle Mitglieder verteilt werden. Damit einzelne Mails nicht für manche Teilnehmer zu einem Ärgernis werden, ersuche ich um Beachtung der im folgenden zusammengestellten Richtlinien. Bei wiederholter oder krasser Missachtung derselben sowie bei unzumutbarem oder schädigendem Verhalten behalte ich mir das Recht vor, einzelne Teilnehmer von der Mailingliste zu streichen.

1.) Das Thema der Mailingliste ist grundsätzlich das Laufen. Beiträge aus anderen Gebieten sind ebenfalls zulässig, wenn anzunehmen ist, dass sie für die Mitglieder des Vereines von Interesse sind. Auf jeden Fall sollte folgendes vermieden werden:

2.) Jede Mail sollte eine aussagekräftige (und auf den Inhalt der Nachricht zutreffende) Betreff-Zeile enthalten. Wenn beim Antworten auf eine Mail der ursprüngliche Betreff nicht mehr passt, sollte er entsprechend abgeändert werden.

3.) Beim Antworten auf Mails von der Liste sollten nur diejenigen Teile der ursprünglichen Nachricht in die neue Mail übernommen werden, auf die unmittelbar Bezug genommen wird - keinesfalls jedoch die gesamte Nachricht ("Fullquote"). Die Antwort sollte dabei jeweils direkt unter dem zugehörigen Abschnitt der Original-Nachricht platziert werden. Der Rest der ursprünglichen Mail sollte gelöscht werden. Damit wird die neue Nachricht kleiner, und sie ist leichter zu lesen. Letzteres gilt insbesondere für die Empfänger von Tages-Zusammenfassungen ("Digests") der Mailinglisten-Beiträge.

4.) Alle Listenmitglieder sollten mit den erhaltenen Nachrichten "etwas anfangen" können. Wenn beispielsweise eine ursprünglich private Diskussion auf der Mailingliste weitergeführt wird, dann sollte zuerst die (zum Verständnis nötige) Vorgeschichte kurz erläutert werden.

5.) Wer eine privat erhaltene Mail (oder Teile davon) an die Liste weiterleiten möchte, muss zuvor die ausdrückliche Zustimmung des Absenders einholen.

6.) Jede an die Liste gesandte Mitteilung sollte am Ende den Vor- und Nachnamen des Absenders enthalten. Oft ist nämlich der Absender anhand der E-Mail-Adresse nicht klar erkennbar. Wenn in einem solchen Fall die Unterschrift nur "Gerhard" lautet (oder vielleicht sogar überhaupt fehlt), dann weiß man möglicherweise nicht, um wen es sich handelt.

7.) Werbung im eigentlichen Sinn ist auf der Mailingliste unzulässig. Allerdings ist die Nennung eines Herstellers oder Produktnamens nur dann als Werbung anzusehen, wenn damit kein erkennbarer Nutzen für die Leser verbunden ist. Fragen, Erfahrungsberichte oder Diskussionen zu bestimmten Herstellern oder Produkten sind durchaus nützlich und erwünscht, ebenso wie Hinweise auf Vergünstigungen bei der Beschaffung von Lauf-Utensilien oder Ankündigungen von Laufveranstaltungen.

8.) Es gibt im Internet viele verschiedene E-Mail-Systeme mit den unterschiedlichsten Fähigkeiten. Um sicherzustellen, dass die Nachrichten von allen Teilnehmern problemlos gelesen werden können, sollten nur reine Textnachrichten an die Liste geschickt werden. Andere Formate (insbesondere das oft unwissentlich aktivierte HTML) führen sowohl bei manchen E-Mail-Programmen als auch in den Tages-Zusammenfassungen ("Digests") der Mailinglisten-Beiträge zu äußerst unschönen Effekten.

9.) Der Versand von Dateianhängen ("Attachments") an die Mailingliste ist ausnahmslos verboten. Warum?

10.) Es gibt zwei verschiedene E-Mail-Adressen, die für die Mailingliste von Belang sind. Nachrichten, die an die Mitglieder der Liste gerichtet sind, sind an die sogenannte Listenadresse zu senden, welche der Server nach der Anmeldung bekannt gibt. Administrative Nachrichten (z.B. An- und Abmeldungen, Konfigurationsänderungen) müssen hingegen immer an die Serveradresse LISTSERV@LISTS.PASCAL.AT gesandt werden. Werden diese nämlich fälschlicherweise an die Listenadresse geschickt, dann erzielen sie erstens nicht den gewünschten Effekt und werden zweitens an alle Mitglieder verteilt, was sicherlich nicht im Sinne des Absenders ist.


© Pascal Le Bail. Letzte Änderung: 1. 10. 2005